Bei diesem Projekt übernahm ich die Supervision und technische Leitung. Es sollte ein bereits existierender Erklärfilm für ein Krebsmedikament der Firma Amgen in ein 360-Grad Format für eine Projektion in einem Planetarium und für VR-Brillen gewandelt und erweitert werden. Ferner sollte eine stereoskopische Fassung für die Leinwand produziert werden. Meine Aufgabe bestand darin Arbeiten in einem Team bis zu 7 Mitarbeiter zu koordinieren und die technische Realisierung zu ermöglichen. Desweiteren übernahm ich einen Teil, der neu produziert werden sollte. Im Speziellen ist hier die Gedankenwolke (eine Partikelsimulation in Maya) und die Kristallhöhle gemeint. Für diesen Teil übernahm ich auch das Compositing, wie auch für die neu gedrehten Realsequenzen und den Finalshot.
Jahr: 2014
Postproduktionsfirma: FXFactory
Position: 3D-Artist, Compositor
Software: Autodesk Maya, Autodesk Mudbox, The Foundry Nuke
Als 3D-Generalist texturierte und shadete ich das CG-Modell von Cristo Redentor (Rio de Janeiro), leuchtete die Shots aus und setzte alles zum Rendern auf (inklusive diverser Renderpasses für das Compositing). Als Compositor erstellte ich das Kamera-Tracking für 3 Shots, retuschierte die Originalstatue aus dem Filmmaterial und integrierte die animierte, gerenderte Christus-Statue in 4 Shots am Ende des Spots.
Meine Aufgabe bestand darin ein Plakat für die SYSpro GmbH zu realisieren. Das Ausgangsmaterial wurde angeliefert, das Konzeptdesign kam von Tom Schirdewahn von Moviebrats und der Rest erfolgte durch mich. Weitere Informationen zu dem Projekt können hier nachgelesen werden.
SYSpro Plakat 1. Quartal 2014:
Ausgangsmaterial mit Concept
gegradeter Hintergrund mit Bodenspiegelung (MattePainting) + freigestellte und final gecompte Frau
3D-Rendering
mit Bänder und Partikelteilen
mit zusätzlichen Bodenreflektionen und Schatten
SYSpro Plakat 2. Quartal 2014:
3D-Modell mit Wireframe
SysPro Cover
Design Korrektur
angepasstes Modell mit vorangeschrittenem Compositing
Der ursprüngliche Spot wurde per Stop-Motion-Technik realisiert und Informationen dazu können auf folgender Internetseite nachgeschaut werden Bayer-IMC-Symphony.
Meine Aufgabe bestand darin, das Orchester nun digital nachzubauen und inhaltlich an aktuelle Strukturen anzugleichen. Der Look sollte im Großen und Ganzen gleich bleiben, nur eben auch ein wenig glatter und generisch aussehen.
Ich habe bei dem Projekt alle Charaktere geriggt, die Szenen aufgesetzt und den Parallaxeneffekt gescripted. Desweiteren habe ich beim Texturieren, Animieren und beim Aufsetzen der Renderszenen geholfen. Abschließend habe ich alle Shots in Fusion gecompt und gegraded und Spezialeffekt wie Regen, Regentropfen auf den Fensterscheiben und Blitze hinzugefügt. In Photoshop habe ich zudem noch zwei Hintergünde erstellt.
Jahr: 2010
Postproduktionsfirma: Scopas Medien AG
Position: Light & Render TD, 3D-Artist
Software: Autodesk Maya
Generelle Aufgabe: erweitere den Schwanz vom bösen Hauptcharakter Habumar um einen Tornado aus Blättern
Zusatzinfos zum Film: Homepage, IMDB-Seite
Meine Aufgabe war es den digitalen Schwanz auszuleuchten, in einigen Einstellungen zu animieren, sowie dem FX-Artist beim Rigging und Shading zur Hand zu gehen.